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Die Intifada ist hier

An der Humboldt-Universität feiert man die Ermordung eines Deutsch-Israelis - Islamisten und Linksextreme vereinigen sich und treiben den Krieg auf unsere Straßen.

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„Make zionists afraid again“ steht auf einem Plakat der Humboldt-Universität, darunter ein Foto des am Tag zuvor ermordeten Yaron Lischinsky, auf seinem Kopf ein rotes Hamas-Dreieck. Der in Nürnberg aufgewachsene Mitarbeiter der israelischen Botschaft wurde in Washington gemeinsam mit seiner Freundin von einem Mann mit Kufiya erschossen, er schrie „Free Palestine“, dann richtete er Sarah Milgrim mit einem Kopfschuss hin, als sie noch versuchte wegzukriechen. An deutschen Universitäten feiert man. 

Zuvor war ebenfalls an der Humboldt-Universität zu lesen: „Wenn Gaza brennt, brennt Berlin“. Tage zuvor wurde ein Polizist in die Bewusstlosigkeit geschlagen. Das rote Dreieck der Hamas ist alltäglich geworden. 

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Verwundert muss jedenfalls keiner sein, seit Jahren schallt die Parole nach der „Intifada“ durch dieses Land – womit nichts anderes gemeint ist als der bewaffnete Kampf gegen Juden. In den Berliner Szene-Bezirken gehören die Sprüche dieses bewaffneten Kampfes, oft genug illustriert mit Maschinengewehren, zum guten Ton. Der Gaza-Konflikt ist das einzige Themenfeld, wo der radikalen Linken aktuell eine ernsthafte Mobilisierung gelingt – weil ihr hier erstmals die Vereinigung mit der so vielfach umworbenen migrantischen Szene gelingt. Unter dem Palästina-Banner vereinigen sich Studenten der Genderwissenschaft mit syrischen Islamisten und spanischen Partymigranten.

Diese neue Intifada-Linke hat für diese Zange alle ihre Werte aufgegeben: den moralischen Universalismus zuallererst. Die postkoloniale Ideologie mit ihrer verkappten Liebe zum Islamismus zeigt ja ganz offen, worum es ihr geht, was ihr eigentlich verbliebenes, letztes Ziel ist. Sie sind getrieben vom Hass auf den Westen an sich – auf die Schätze seiner Kultur, die Schönheit seiner Städte, die Weisheit seines geistigen Erbes, die wirtschaftliche Prosperität der breiten Bevölkerung. Sie hassen all das, weil sie nichts dazu beitragen können.

Sie retten sich vor der Bürde, ein Bürger zu sein, in den Rausch der radikalen Masse und vertreten Standpunkte, die mindestens mittelalterlich sind. Im antisemitischen Sprech-Chor vergessen sie die Irrelevanz ihrer eigenen Existenz – so geht ihr bedeutungsloses Bafög-Leben daher, in Studiengängen, die niemand braucht. 

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Es ist die Lust am Zivilisationsbruch. Wir wissen, wenn alle ihre Masken fallen, bleibt da nichts als derselbe blinde Hass aller Fanatiker: Geistig sind sie alle Taliban. Und so kommen Linksradikale, Islamisten und ja, vereinzelt sogar Rechtsradikale in diesem Palästina-Brei so wunderbar zusammen. 

Diese Vorgänge zeigen Deutschlands wahre Rolle in diesem Konflikt. Es ist nicht unbedingt eine Frage der moralischen Wertung, sondern der Perspektive. In Gaza kämpft die Hamas nicht als irgendeine regionale „Befreiungstruppe“, sondern als islamistische Speerspitze einer Bewegung, die den ganzen Nahen Osten durchzieht und zunehmend auch nach Deutschland immigriert und den Krieg auf unsere Straßen, in unsere Städte, in unsere Schulen treibt. 

Israel ist keine Frage hoher moralischer Sprüche. Es ist auch keine Frage der Erinnerungskultur. Israel ist in einen Abwehrkampf gezwungen. Wir können Israel kritisieren, aber wir können uns diesem Konflikt schlichtweg nicht entziehen – denn wir sind mitgemeint und mittendrin. Es ist schlichtweg der Abwehrkampf der Zivilisation gegen die Barbarei – der seit Jahrhunderten überall geführt werden muss. Leider auch – wieder einmal – an der Humboldt-Universität zu Berlin. 

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60 Kommentare

  • Der Hass auf die Schätze von Religion, Kultur und der damit verbundenen Weisheit begann nach meinem Empfinden 2001. Afghanische Taliban sprengten damals zwei der größen Buddha – Statuen im Tal von Bamiyan. Diese hatten anderthalb Jahrtausende überstanden und wurden im wenigen Tagen zerstört..
    Immer geht es nur um Zerstörung und Vernichtung. Der permanente Abwehrkampf ist ermüdend und laugt aus. Es lohnt sich aber. Kapitulation ist keine Option.

  • Herr Mannhart bringt es mal wieder auf den Punkt. Im Antisemitismus toben sich seit Urzeiten diese Ressentiments aus – und wir müssen begreifen, dass es immer nur der Anfang ist, wir selbstverständlich mitgemeint sind. Das sind die Anfänge, deren man wehren muss!

  • Also kurz geschrieben: Sie sind neidisch auf das was der weiße alte Mann geschaffen hat?🤔

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  • Allein für derartige Schmierereien sollte es die sofortige Exmatrikulation geben.

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  • Die Umfälschung der Wirklichkeit fängt schon damit an, dass der Markt als etwas Äußerliches angesehen wird, aus dessen angeblich einengendem Korsett ökonomischer Parameter es sich vermeintlich zu befreien gilt. Besonders irritiert dabei, dass es seit vielen Jahrzehnten sogar Programm von ansonsten überaus renommierten Forschungsinstituten ist, eine Befreiung in der Arbeit zu suchen. In der Folge davon werden dann sogar Forderungen laut, „Breschen“ (Wolf, in: Dörre et al. (Hrsg.), 2018: 313) zu schlagen. Mit Wissenschaft hat all das zwar nichts mehr zu tun. Dennoch finanziert mit Millionenbeträgen aus dem Bundes- als auch Landeshaushalt die öffentliche Hand deren materielle Absicherung auch künftig.

  • Meine volle Zustimmung, Herr Mannhart.

  • Ganz genau so ist es!

  • Wann begreifen das endlich auch konservative Politiker?

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  • Der Kampf gegen die Barbarei muss überall geführt werden? In Ungarn muss er nicht geführt werden. In Polen muss er nicht geführt werden. In Japan muss er nicht geführt werden.

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  • Würde ein Azubi in einem Betrieb einen deratigen Aufstand machen, solche Parolen grölen oder Vandalismus betreiben–dann wäre er morgen kein Azubi mehr in diesem Betrieb.

    Wer glaubt dieses Klassenaufstand denn noch?
    Klasse gegen Klasse…und solchen Mist?

    Azubis würde man rauswerfen–unsere Edel-Studierenden aus aller Welt dürfen machen, was sie wollen.

    Und–auch Jeder Student, der Polizisten angreift oder beleidigt–„ACAB“ sollte seinen Studienplatz verlieren. Egal ob rechts, links–oder mangels Intelligenz.

  • Gestern bei einer Zigeunerprozession in Saintes Marie de la mer: Tausende zogen friedlich über den Strand – Zigeuner, Touristen, Einheimische, Deutsche. Spanier … – um die Schwarze Sarah im Meer zu versenken. Und plötzlich eine Gruppe mit einer riesigen Palästina-Flagge – provokant direkt neben den die Zigeuner begleitenden Priestern: „Free palestine“. Sie sind einfach überall, respektieren nichts und keinen. Ich hatte nich gefragt, weshalb ca. 20 schwerstbewaffnete Polizisten (mit vorgehaltener MP) diese Prozession begleitet hatten. Nach dem Vorfall (die Schreihälse wurden von ihnen sofort eingekreist und durchsucht) hatte ich die Antwort.

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  • In der Kriminalstatistik wird das als rrrächtzzz gewertet.

  • Was hat Israel in den nuller-Jahren dagegen getan?
    Es hat Mauern gebaut. Die bieten offensichtlich auch keinen 100%igen Schutz.
    Sie haben aber die täglichen Messer-, Auto- und Sprengwesten Angriffe deutlich reduziert.
    Wir brauchen semi-permeable „Mauern“ an unseren Landesgrenzen.

  • Die postkoloniale Mär vom „Widerstand“ entlarvt sich als intellektuelle Bankrotterklärung, ausgerechnet an Universitäten, wo einst Denken gelernt wurde. Heute feiert man dort Mordopfer mit roten Hamas-Dreiecken auf dem Kopf. Früher nannte man das Barbarei. Heute heißt es „Solidarität“.

  • Darf man über massives „ausweisen“ sprechen oder wird dies als rechtsradikal ausgelegt?
    Karl Lagerfeld sagte einst: „„Wir können nicht Millionen Juden töten und Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen“, er wurde nicht als rechtsradikal bezeichnet.

  • Schachmatt für das Kopftuch!
    Eine sehr mutige Frau. Für solche Menschen wäre das Asylrecht eigentlich gemacht.
    (stern-schiedsrichterin-aus-iran-bei-schach-wm-verzichtet-auf-kopftuch-und-muss-um-sicherheit-fuerchten)

  • Es muss „Infantilifada“ heißen.
    Und „rotes Dreieck“ korrekt „roter Dreck“.

  • Was kommt ausser Deutschenverachtung an produtiv werteschaffenden Ex Studenten
    aus der Humboldtuni herraus?

    Was bringt die Generation Nutzlos dem deutschen Steuersklaven?

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  • „Fck all Colonizers“
    Die meinen jetzt aber nicht zufällig sich selbst ?
    Außer den Indigenen besteht die ganze USA aus Kolonialisten. Und selbst die Indigenen haben das Land einst kolonisiert. In Israel-Gaza und Westbank haben die Juden die älteren Rechte, das steht historisch unumstößlich fest. Deshalb sollten unsere „Freunde“ mit ihren Sprüchen etwas vorsichtiger sein.

  • Sehr kluger Kommentar.

  • Diese Art von Demonstration gegen das jüdische Volk an Deutschen Unis, ist die klare Entwicklung einer linksgrünen Hetze . Die Rektoren solcher Universitäten sollten sofort Ihres Amtes erhoben werden. Ursache ist aber auch ein linker Berliner Oberbürgermeister. Ebenso wie ein Satz des unfähigsten Bundespräsidenten (Wulf) der Islam gehört zu Deutschland, nachgeplappert auch vom derzeitigen Bundespräsidenten und Islamfreund.
    Der Islam gehört eindeutig nicht zu Deutschland, weder in der Gegenwart noch in der Vergangenheit und erst recht nicht in der Zukunft. Erst wenn eine Regierung dies erkennt und die entsprechende Gegenwehr ergreift, findet diese Wahnsinn ein Ende

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  • Die Antideutschregierung & Propaganda und der Islam der nach Deutschland gehört,haben dessen Untergang beschlossen.

    75 % Schwachkopfbürger sagen ja dazu….

  • Wer asymmetrischen Krieg möchte bekommt ihn

  • Vermute ich richtig, oder war die auseinandersetzung damals mit anderen vorzeichen?
    Wie dem auch sei: nach dem überfall hatte ich verständnis für die hams. Doch inzwischen bin ich wesentlich skeptischer.
    Doch davon abgesehen. Waren es nicht die deutschen politiker, die öffentlich verkündetet: israel ist staartsräson!!!!!
    Und wieder die frage: wo sind die taten hinter den worten? Wo ist der schutz menschen jüdischen glaubens in deutschland? Wo werden die sutdenten gebeten sofort das land zu verlassen, da sie die menschenwürde nicht achten? Wo werden sie von der universität und dem studium ausgeschlossen, weil sie menschen wegen ihres glaubens nedrohen und verfolgen?
    Wo ist der verfassungsschutz und der „dsa“, der gegen „hass und hetzte“ vorgeht und ermittelt.
    Meine mutter würde sagen: alles die selbe mischpoke!
    Jene in der chefetagen dieser „bunten“ republik sind nicht anders als jene in den hörsälen – durch ihre schweigende akzeptanz tragen sie mit verantwortung und sind aktiv handelnd

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